Am Dienstag (13.10.) fand in der Botschaft des Staates Israel eine Feierstunde zu Ehren von Pfarrer Julius von Jan (1897-1964) statt. Von Jan wurde von der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem posthum mit dem Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“ ausgezeichnet.
In der Feierstunde überreichte Botschafter Jeremy Issacharoff, die Yad Vashem-Ehrenurkunde und die Medaille an den Sohn des Geehrten, Dr. Richard von Jan.
Von Jan hielt am 16. November 1938, eine Woche nach der „Pogromnacht“,
am evangelischen Buß- und Bettag, eine Predigt in der St. Martinskirche
in Oberlenningen, in der er das Niederbrennen der Synagogen, das Rauben
des Eigentums deutscher Juden und deren Verschleppung in KZs auf das Schärfste verurteilte.
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Julius von Jan (Foto: Richard von Jan), rechts: Botschafter Issacharoff
bei der Übergabe der Ehrung an Richard von Jan (Foto: Botschaft)
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Das "Islamische Zentrum Hamburg" und radikale schiitische Netzwerke in Deutschland
- Eine Broschüre des
AJC Berlin
"Paradigmatisch für das Problem des legalistischen Islamismus steht das „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH).
Das IZH ist der zentrale Akteur des schiitischen Islamismus in Deutschland
und ist darüber hinaus in der gesamten EU für Anhänger der vom
iranischen Regime vertretenen Auslegung des schiitischen Islam in
religiösen, und damit auch in politischen Fragen, die zentrale Instanz.
Laut dem Bundesamt für Verfassungsschutz ist es die wichtigste Vertretung des Iran in Europa."
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Das Kabinett bewilligte am Montag (12.10.) einstimmig den Vorschlag von
Premierminister Benjamin Netanyahu, die Friedensvereinbarung „Abraham
Accords Peace Agreement: Treaty of Peace, Diplomatic Relations and Full
Normalization between the United Arab Emirates and the State of Israel“
der Knesset vorzulegen, bevor sie dem Kabinett zur Ratifizierung vorgelegt wird.
Premierminister Netanyahu sagte:
"Diese
Vereinbarung unterscheidet sich von ihren Vorgängern dahingehend, dass
es mit keinerlei territorialen Konzessionen einhergeht."
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Premierminister Netanyahu bei der Kabinett-Sitzung (Foto: GPO/ Haim Zach)
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Erneut gab es einen spektakulären Fund in Jerusalem: ein Zwei-Schekel-Gewicht aus der Zeit des Ersten Tempels wurde entdeckt.
Das 2.700 Jahre alte Gewicht aus Kalkstein wurde bei einer archäologischen Grabung nahe der Klagemauer gefunden.
Auf deren Oberfläche ist ein ägyptisches Zeichen eingraviert, das dem
griechischen Buchstaben Gamma (γ) ähnelt, als Abkürzung für die Einheit
Schekel. Die zwei daneben eingravierten Striche weisen darauf hin, dass
es sich um eine doppelte Menge dieser Einheit handelte: zwei Schekel.
Frühere Ausgrabungen zeigten, dass ein Schekel einem Gewicht von etwa
11,5 Gramm entsprach. Der jetzt gefundene Stein wiegt 23 Gramm - also
genau das Doppelte.
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Zwei-Schekel-Gewicht (Foto: Shai Halevi/ Israelische Altertumsbehörde)
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Am Donnerstag (15.10) steht die zweite Ausgabe der Israel Music Night im PANDA platforma auf dem Programm mit einem Online-Konzert der Band RIMOJEKI.
Das Konzert findet in Kooperation mit TelOver – Musik aus Israel –
statt. Die Sendung, ein 75-minütigesTV-Special, das auf h1 – Fernsehen
aus Hannover ausgestrahlt wird, präsentiert einmal im Monat News rund um
die Musikszene in Tel Aviv und stellt Musiker und Bands aus der
aufregenden Musikszene vor. Moderiert wird die Show von Efrat„Fafa
Galoure“ Cohen und Jens Dreiser.
Israel Music Night #2: RIMOJEKI @ PANDA platforma
Live-Stream am Donnerstag, 15. Oktober 2020, um 20.00 Uhr
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